PFLANZEN die mit minimalem Aufwand immer glänzen

First Editions® bietet eine vielfältige Palette an Sträuchern, die bei spezifischer Pflege gut gedeihen. Es gibt jedoch einige wesentliche Leitlinien, die für alle Sträucher gelten.

Einpflanzen in 5 Schritten

1. Verteilung der Pflanzen festlegen:

Bereiten Sie den Boden vor und legen Sie die Verteilung der Pflanzen entsprechend der gewünschten Gestaltung Ihres Gartens fest. Berücksichtigen Sie dabei die Größe, die die Pflanzen erreichen, um sicherzustellen, dass diese sich im ausgewachsenen Zustand kaum berühren. So stellen Sie sicher, dass die Pflanzen ihre volle Ausstrahlung erreichen und dass die Luft gut zirkulieren kann.

2. Wurzeln lockern:

Falls die Wurzeln verdichtet sind, lockern Sie sie vor dem Einpflanzen vorsichtig mit ihren Fingern, um das Wachstum und die Ausbreitung der Wurzeln in der Erde zu stimulieren.

3. Pflanzlöcher graben:

Graben Sie Pflanzlöcher, die etwas größer sind als der Topf. Geben Sie eventuell erforderliche Düngemittel, organische Materialien oder Nährstoffe hinzu, um die Bodenmischung im Pflanzloch vor dem Einsetzen der Pflanzen zu verbessern.

4. Pflanzen setzen:

Setzen Sie die Pflanzen in die Löcher und achten Sie dabei darauf, dass der Wurzelhals jeder Pflanze – also die Stelle, an der die Basis der Stängel auf die Erde stößt – auf einer Höhe mit dem umliegenden Erdrand ist. Achten Sie entsprechend dieser Regel darauf, dass der Wurzelhals nicht zu hoch bzw. zu niedrig eingepflanzt wird, um so ein Austrocknen bzw. ein Versagen der Blüte und ein potenzielles Auftreten von Fäule zu vermeiden.

5. Loch auffüllen und Erde andrücken:

Füllen Sie das Loch mit Erde auf. Drücken Sie die Erde um die Pflanze herum fest an, um diese zu stabilisieren und zu unterstützen. Dadurch kann die Pflanze sich gut im Boden verwurzeln und wachsen.

Pflege

Standort
Bodenvorbereitung
Düngen
Bewässerung
Stutzen
Überwinterung

Standort

Erstellen Sie zuerst einen Gartenplan. Möchten Sie die visuelle Attraktivität Ihres Gartens erhöhen, mehr Farbe an einer bestimmten Stelle haben oder alte, müde Pflanzen ersetzen? Legen Sie den verfügbaren Raum fest, wie viele Pflanzen Sie benötigen und wie viel Sonnenlicht jeder Standort erhält und entwerfen Sie einen Gartenplan. Wenn Sie die vorhandenen Gegebenheiten kennen, hilft Ihnen das zu bestimmen, wie viel Zeit und Geld Sie investieren werden müssen und welche Sorten für den verfügbaren Raum am besten geeignet sind.

Bodenvorbereitung

Neben dem Klima ist der Boden der wichtigste natürliche Faktor für das Wachstum der Pflanzen. Wenn Sie sicherstellen, dass der Boden richtig vorbereitet ist, wird sich dies deutlich positiv auf die allgemeine Gesundheit Ihrer Pflanzen und deren langfristiges Wachstum auswirken. Die meisten Pflanzen bevorzugen einen reichen Lössboden mit mindestens 5 Prozent an organischem Material wie Kompostmaterial, auch Humus genannt. Verteilen Sie diesen Löss 5 – 15 Zentimeter tief über die gesamte Fläche und arbeiten Sie ihn mit einer Schaufel oder einer Motorhacke in den Boden ein.

Falls Sie in Ihrem Garten einen schweren Tonboden haben, geben Sie Kalziumsulfat hinzu, um den Ton zu brechen und die Entwässerung zu verbessern. Eine gute Faustregel besagt, dass man 5 – 15 Pound Kalziumsulfat pro 100 Quadratfuß verwenden soll. Organische Substanzen kreieren zudem Lufteinschlüsse, die stark dazu beitragen, dass der Boden gut entwässert wird. In sandigen Böden kann Torfmoos zur Speicherung von Feuchtigkeit beitragen.

Düngen

Gartenpflanzen werden gut gedeihen, wenn man im Frühling einen einfachen, ausgewogenen Langzeitdünger einsetzt. Wir empfehlen eher einen Granulatdünger oder Düngerspitzen als wasserlösliche Düngerarten, die am besten in kleinen Dosen und vor allem für Topfgärten verwendet werden sollten. Befolgen Sie bei der Anwendung von Düngemitteln die Anweisungen auf dem Etikett, da ein Überdüngen zu Schäden an den Wurzelsystemen der Pflanzen führen kann. Eine Ausnahme sind Rosen, die von monatlichen Anwendungen im Hochsommer profitieren. Im Allgemeinen ist es das Beste, das Düngen von Bäumen und Sträuchern im Spätsommer zu beenden. Falls Sie sich nicht sicher sind, welchen Dünger sie benutzen sollten, wenden Sie sich an einen Experten in Ihrem lokalen Gartencenter. Halten Sie die Informationen darüber bereit, welche Arten von Pflanzen Sie düngen möchten, sodass Ihnen bei der Wahl des richtigen Produktes schnell geholfen werden kann.

Bewässerung

Die Bewässerung ist entscheidend für das langfristige Wachstum und die Gesundheit der Pflanzen, insbesondere bei neu gepflanzten Sträuchern. Junge Wurzelsysteme können während der ersten Verwurzelungsphase schnell einmal austrocknen. Es ist daher wichtig, dies genau zu beobachten. Um festzustellen, ob eine Pflanze Wasser braucht, stecken Sie Ihren Finger in die Erde, um zu prüfen, wie trocken diese ist. Das Welken einer Pflanze bedeutet nicht notwendigerweise, dass sie Wasser braucht – manchmal sind welke Blätter auch ein Hinweis auf einen zu feuchten Boden! Wenn man Pflanzen bewässert ist es am besten, diese lieber seltener tief und gründlich zu bewässern, als ihnen jeden Tag eine geringe Menge an Wasser zu geben. Ein Sickerschlauch ist ein hervorragendes Mittel, um dies zu erreichen.

Wenn Pflanzen wachsen und reifen, muss man sie weniger häufig bewässern. Als eine Leitlinie gilt: falls Ihr Garten in der Woche keine 2,5 Zentimeter Regen erhält, sollten Sie die Erde auf Trockenheit prüfen und erwägen, mit einer tiefen Bewässerung zusätzliches Wasser zu geben. Ein natürlicher Weg, den Boden kühl zu halten und Verdampfung zu vermeiden, ist die Verwendung eines Mulches aus Holzschnitzeln, Rinde oder Kakaobohnen.

Stutzen

Für das Stutzen ist es schwierig, allgemeine Regeln zu formulieren, da verschiedene Varietäten diesbezüglich unterschiedlich behandelt werden müssen. Blühende Sträucher beispielsweise sollten auf der Basis der Jahreszeit gestutzt werden, in der sie blühen. Prüfen Sie die spezifischen Bedürfnisse der jeweiligen Varietät, bevor Sie mit dem Stutzen beginnen.

Überwinterung

Falls Sie in einem Gebiet leben, in dem die Temperaturen unter den Nullpunkt sinken, ist es wichtig, bestimmte Varietäten abzudecken und vor der Kälte des Winters zu schützen. Blätter, Holzmulch und Stroh eignen sich hervorragend dazu, Ihre Pflanzen zu schützen. Entfernen Sie den Mulch im Frühling nicht zu schnell: warten Sie, bis jede Frostgefahr gewichen ist, bevor Sie die Deckschichten entfernen. So stellen Sie sicher, dass sowohl altes als auch neues Holz wunderschöne Blüten liefern kann.

Falls Ihre Pflanze in ein Gefäß (Kübel, Topf) eingepflanzt ist, bringen Sie das gesamte Gefäß in Ihre Garage oder Ihren Keller, sobald die Pflanze sich in die Winterruhe begeben hat (wenn sie im Herbst ihre Blätter verliert). Topf- oder Kübelpflanzen benötigen weniger Mulch, sollten aber den ganzen Winter über leicht gewässert werden, da sie keine Feuchtigkeit aus Schnee und Regen erhalten werden.